Wer in Berlin einen Studienplatz ergattert hat, kann sich über mangelnde Freizeit- und Partymöglichkeiten nicht beschweren. Ich bin zwar nicht in Berlin eingeschrieben, sondern in Magdeburg, fahre aber trotzdem regelmäßig zum Partymachen in die Hauptstadt.
Meine Studentenwelt ist angefüllt mit Vorlesungen, Nebenjob und regelmäßigen Club- Kneipen- und Diskothekenbesuche. Inzwischen ackere ich mich durch’s vierte Semester und versuche irgendwann einen vernünftigen Masterabschluss hinzulegen. Als ich das erste Mal in die Uni kam, fühlte ich mich wie in der ersten Klasse der Grundschule. Ich wusste rein gar nichts und musste mich erstmal auf dem Campus zurechtfinden. Doch schnell lief alles seinen Gang, die „älteren“ Semester halfen mir auf die Sprünge. Eine Website, die rundum Nebenjobs, Spar-Tipps und Finanzierungen informiert. Alles wunderbar, aber ich wollte immer noch nach Berlin. Eine Gruppe von Studenten machte regelmäßig einen Ausflug in die Hauptstadt und wollte mich beim nächsten Mal mitschleppen. Sie waren auch Studenten, aber aus der Uni Göttingen.
Campus, Clubs und Feierlaune
Gleich an meinem ersten Studenten-Wochenende war es soweit. Es ging mit dem Klapper-Golf eines Kommilitonen nach Berlin. Erstmal sind wir zum Campus der Uni getourt. Dort gab es gleich einen regen Gedankenaustausch mit den dort Studierenden. Sie haben uns auch den Tipp mit dem Jugendhotel Berlin gegeben, wo man wirklich günstig und mitten in der Hauptstadt übernachten kann. Es liegt nur ein paar hundert Meter vom Hauptbahnhof entfernt. Jedenfalls haben wir einen Abstecher zum Alexanderplatz gemacht und sind danach ins Pergamon-Museum gefahren. Dann das Nachtleben. In allen Kneipen war mächtig was los. Überall Partygeplauder und Feierlaune. Anschließend sind wir durch die Clubs gezogen, die in Berlin erst recht spät loslegen. Gerade drin im Club, schon war die Party in vollem Gange. Nach durchfeierter Nacht haben wir in unserer schmucken Unterkunft prima genächtigt. Mein erster Ausflug nach Berlin war ein voller Erfolg, Mittlerweile fahre ich alle zwei Monate zum Partymachen und Sightseeing hin.