Aufkleber waren gestern: Bedruckte Ordner und Mappen sind im Kommen.
Verlässliche Daten sind Grundlage jeder Planung. Keine Angst, ich bin nicht unter die Büroarbeiter gegangen, aber auch ich musste einsehen, dass Ordnung das halbe Geschäft ist. Als ich anfing meine Ideen in die Tat umzusetzen, hatte ich einen einzigen Ordner, einen Platz in den alles hinein wanderte. Als ich dann merkte, dass Geschäfts- und Behördenverkehr doch lieber getrennt werden sollten, fing ich das erste mal an, meine Papiere umzusortieren: ein neuer Ordner wurde angeschafft. Aber was gehört wo hin? Als ich mich dann endlich für entsprechende Kriterien entschieden hatte, wurden neue Aufkleber erstellt. Diese Prozedur wiederholte sich schließlich so oft, dass die Übersichtlichkeit – trotz Ordner – merklich litt.
Wenn sich die Ordnung immer nur stückweise entwickelt, steht man am Ende vor einem neuen Chaos: was sollen die Aufkleber bedeuten, für einen selbst und vor allem für andere? Zudem bleiben immer Schreiben in Ordnern übrig, die dann an der falschen Stelle gesucht werden. Deutlich einfacher ist es, wenn man sich vorher ein System überlegt und dafür bedruckte Ordner verwendet. Das bietet in mehrfacher Hinsicht Sicherheit. Zum einen die Verfügbarkeit wichtiger Dokumente, zum anderen das Wissen, was aussortiert werden kann. Zudem werden die Ordner dadurch auch vorzeigbar. Wer es satt hat, mit einem über Jahre hinweg umgelabelten Ordner bei einem Kunden zu erscheinen, sollte sich einmal bei swedex Essen umschauen.
Die Vorzeigbarkeit von Ordnern muss hierbei nicht einmal der Hauptgrund sein. Bedruckte Ordner besitzen einen viel höheren Wiedererkennungswert. Selbst wenn die Beschriftung nicht sofort erfasst werden kann, springt das individuelle Aussehen ein. Deshalb kann ich verstehen, dass bedruckte Ordner im Kommen sind. Hätte ich diese Möglichkeit vorher ergriffen, wäre ich nicht immer wieder in den falschen Momenten gezwungen gewesen, mich mit Umsortieren vom Wesentlichen abzulenken.