Amerikanische Forscher haben vor ein paar Tagen die kleinste Glühbirne der Welt entwickelt. Sie ist so klein das man sie kaum mit dem bloßen Auge erkennen kann, auch das Licht ist nur im Dunkeln zu sehen. Also eine absolut sinnlose Erfindung, die mir sprichwörtlich am Arsch vorbei gehen würde, wenn es da nicht ein kleines Problem gäbe. Die Idee ist definitiv geklaut.
Und zwar von mir! Absolute Frechheit. Ich gebe ja zu das ich bis jetzt noch kein Patent auf diese Idee angemeldete habe. Ja noch nicht einmal einen Gedanken habe ich an die Entwicklung dieser Glühbirne verschwendet. Aber soviel ist klar die Wissenschaftler haben diese Idee nach meinem direkten Vorbild erschaffen.
Die Glühbirne ist relativ klein und nicht besonders hell. – Genau wie ICH! Das Verfahren ist doch immer wieder dasselbe, Wissenschaftler sehen Dinge in der Natur um bauen sie einfach nach. Sie klauen sozusagen der Natur ihre besten Ideen. Wie zum Beispiel der Flügel eines Flugzeuges, die Idee wurde von diversen Vögeln geklaut oder das Uboot, die Idee stammt auch aus der Natur. Denn was passiert wenn man eine leere Bierdose ins Wasser wirft? Richtig, sie sinkt erst wenn sie komplett mit Wasser vollgelaufen ist, genau wie ein Uboot! Bis jetzt konnten sich aber weder Vögel noch leere Bierdosen gegen diesen Ideenklau wehren. Aber jetzt haben sie dem falschen ans Bein gepisst. Denn ich werde mich wehren und diesen Erfinder verklagen, solange bis sie mir das Patent zusprechen. Dann kann ich diese super kleinen Lampen produzieren und verkaufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es einige Verwendungsmöglichkeiten dafür gibt. Zum Beispiel als Vergaserinnenraumbeleuchtung oder man ersetzt mit 1000 kleinen Lampen eine normale 60W Glühbirne. Das verdiente Geld kann ich dann wieder in die Entwicklung von noch kleinerer und leistungsschwächeren Lampen investieren.